Dienstag, 20. März 2018

Restaurierungswettlauf um das UNESCO-Welterbe Hebron

Kulturerbe in Israel ist andauernd ein Politikum. Die Erklärung der Ibrahim-Moschee in Hebron auf Antrag der palästinensischen Autonomiebehörde im Sommer 2017 zum gefährdeten UNESCO-Welterbe ist ein aktueller Fall, der mit seinen Auswirkungen bis in die Weltpolitik reicht. 
Hebron
(Foto: D.B. Shepp 1894 [PD] via WikimediaCommons)
Ende Februar 2018 kündigte Palästinenserpräsident Rami Hamdallah an, 17 Mio $ in ein Restaurierungsprogramm in Hebron u.a. für die Ibrahim-Moschee/ Patriarchenhöhle zu investieren. In Israel werden Forderungen laut, die doppelte Summe bereit zu stellen, um die eigene Autorität zu demonstrieren.

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